Geboltskirchen

Unter der Kirche zu Geboltskirchen befinden sich mehrere, hohe, unterirdische Gänge, welche der Sage nach mit metallenem Särgen besetzt sein sollen.

Eine weitere Sage meldet, dass der Geistliche, welcher in alten Zeiten die kirchlichen Verrichtungen besorgte, lange im Dorfe Anhang (Pfarre Eberschwang) gewohnt habe und von dort über den Hausruckwald zu seiner Kirche gegangen sei, bis einer um die Mitte des 15. Jahrhunderts von Räubern erschlagen wurde.

Zwischen Geboltskirchen und Eberschwang soll man einst Gold gefunden haben, und trägt heute noch eine Quelle all dort den Namen Goldbrunnen.



aus "Oberösterreichische Volks – Sagen"
gesammelt von Kajetan Alois Gloning
V. Romantische Sagen (Sagen verschiedenen Inhaltes)